Es fing schon in meiner frühen Jugend an, als mich die Musik von Depeche Mode packte. Der Sound, die Band an sich, die Shows, die unterschiedlichen Inhalte der Texte – Depeche Mode hatte sich damit ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, was mich mein Leben lang bis zum heutigen Tage begleiten sollte.

Im Laufe der Jahre wurde ich dann auch immer wieder mal, auf meine optischen Ähnlichkeiten zu dem einzigartigen und großartigen Frontsänger Dave Gahan angesprochen. Ich müsste lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass mir das schmeichelt (e).

Und so gehört nun auch mindestens ein Depeche Mode- Lied zu meiner Setlist, wenn ich auf der Bühne stehe und singe. Wie unten zu sehen 🙂

Glücklicherweise ist es mir aber auch selbst gelungen, einen eignen Lebensweg bis hierher zu gehen, der mich sehr erfüllt. Dennoch bleiben die Augenblicke, bei den Besuchen auf den Konzerten, ein großer Spaß. Wenn man aufgrund dieses Hintergrundes ein Foto mit mir machen möchte oder ich von vielen Leute angesprochen werde.  So war es dann auch jetzt wieder – am 4. Juni in Düsseldorf.

Die aktuelle Tour mit dem gleichnamigen Album „Memento Mori“ – zu Ehren des verstorbenen Band-Mitglieds Andy Fletcher – berührt mich sehr. Wie Ihr vielleicht wisst, begleite ich regelmäßig Menschen in ihren traurigsten Momenten. Dass es nun zu diesem Album kam, ist sehr traurig.

Umso wichtiger finde ich es, dass sich DM dem Thema Tod angenommen hat, um dieses Schicksal besser verarbeiten zu können. Ich selbst arbeite mit meinem Produzenten auch schon an so einigen Projekten, die wir in Zukunft veröffentlichen werden.

In der Hoffnung im Umgang mit dem Tod, etwas Trost, Kraft und Zuversicht vermitteln zu können.

Am Ende dieser Zeilen möchte ich mich nochmal herzlich für all die liebevollen Nachrichten bedanken, die mich regelmäßig erreichen und für die Unterstützung meiner Musik. Ich verspreche Euch, dass ich nach der Sommerpause mit neuen Liedern wieder zurück bin.

In Licht und Liebe,

Mirko